Es gibt unzählig viele Wege, wie du als Entrepreneur online Geld verdienen kannst. Wie immer sind manche Wege erfolgreicher als Andere. Es funktionieren auch nicht alle Wege bei allen Zielgruppen gleich gut. Oft fallen dir auch nicht die passenden Möglichkeiten ein.
Bevor du viel Zeit in die Suche nach dem besten Weg der Monetarisierung investierst und Geld verlierst solltest du diesen Artikel lesen!
Ich habe nämlich die nach meiner Meinung 10 besten Wege als Online Entrepreneur Geld zu verdienen gesammelt und zeige dir Vor- und Nachteile.
1.) Webservices
Vor allem seitdem Cloud-Computing in aller Munde ist, solltest du Webservices nicht vernachlässigen. Diese sind meist relativ einfach, schnell und günstig erstellbar. Außerdem kannst du damit häufig regelmäßige Einkünfte generieren (Abo-Modell).
Du darfst jedoch nicht vergessen, dass ein solcher Service einfach von deinem Mitbewerber kopiert werden kann.
2.) Digitale (Info)Produkte
Wenn du Fachmann auf irgendeinem Gebiet bist, solltest du darüber nachdenken Digitale (Info)Produkte zu erstellen. Pack dein Wissen in ein eBook oder eCourse. Hierbei hast du einmal am Anfang großen Aufwand, kannst damit jedoch auch regelmäßiges Einkommen generieren.
3.) Membership Bereiche
Dieser Punkt überschneidet sich teilweise mit dem Vorangegangenen. Einen eKurs kannst du z.B. auch als Mitgliederbereich aufbauen. Ein Membership Bereich kann jedoch auch jede andere Art von für die Öffentlichkeit gesperrter Bereich sein. Gegen Einmalzahlung oder regelmäßige Beiträge erhalten deine Leser Zugriff auf diesen Bereich und die darin enthaltenen Inhalte.
Der größte Nachteil ist, dass du hier wirklich dauerhaft und regelmäßig sehr hochwertigen Content produzieren musst.
4.) Live-Training
Wenn du keinen Kurs oder eBook erstellen möchtest, kannst du dein Wissen auch in einem Live-Trainig weitergeben. Dieses Konzept funktioniert ähnlich wie Fern-Vorlesungen an Hochschulen. Bei dir können dann die Besucher gegen ein Entgeld an deinem Unterricht teilnehmen.
Hierbei ist jedoch der technische Aufwand und die Investitionen relativ hoch.
5.) Consulting & Coaching
Ebenso wie offline, kannst du auch im Internet Beratungsdienstleistungen & Coaching anbieten und durchführen. Biete deine Leistungen über deine Website oder den Blog an. Beispielsweise kannst du dann eine Beratungssitzung über Skype durchführen.
Allerdings ist dies dann immer direkt von deiner Arbeitszeit abhängig. Im Gegensatz zu passivem Einkommen wie die z.B. bei einem Membership Bereich.
6.) Events
Veranstalte Events. Offline und online. Ein gute Idee sind vielleicht Meetups oder Themen-Stammtische. Bei Bedarf in deiner Branche könntest du vielleicht auch ein Mastermind-Event organisieren und veranstalten. Natürlich mit bezahlten Tickets. Was eine Mastermind Gruppe und deren Vorteil ist, habe ich in einem früheren Artikel beschrieben.
Dieser Punkt ist jedoch mehr als die Anderen nicht jedermann Sache. Entweder du kannst und willst Events organisieren oder nicht.
7.) Affiliate Marketing
Einer der klassischen Wege im Internet Geld zu machen. Affiliate Marketing gibt es schon lange. Im Prinzip bewirbst du ein Produkt und erhältst eine Provision, wenn jemand über deine Bewerbung das Produkt kauft.
Einige Projekte sind sehr erfolgreich. Allerdings wird es immer schwieriger Affiliate Links in hochwertigem Content zu platzieren. Zudem benötigst du ziemlich viel Traffic, dass du genug Umsatz machst, damit es sich wirklich lohnt.
8.) Werbebanner
Diese Möglichkeit wird oft zusammen mit Affiliate Marketing verwendet. Du kannst dabei Unternehmen selbst direkt anschreiben oder einen Werbebanner für deine Seite auf einem der vielen Handelsplattformen buchen. Beim ersten Weg zahlst du keine Provision an die Plattform. Beim Zweiten hast du jedoch mehr Sicherheiten.
Da sich die Preise meistens nach den Besucherzahlen richten, benötigst du auch hier viel Traffic um lukrativ zu sein.
9.) Bezahlte Inhalte/Texte
Ich fasse hier jetzt zwei Möglichkeiten zusammen. Zum Einen bezahlte Texte für andere Unternehmen auf deinem Blog. Zum Anderen bezahlte Produkttests etc. Beides kann bei entsprechenden Auftraggebern und Leserschaft relativ lukrativ sein.
Achte aber bitte darauf, dass du wirklich nur Geld für die Durchführung des Tests oder der Vorstellung des Unternehmens bekommst. Niemals darfst du deine Meinung kaufen lassen!
10.) Freelancer Jobs
Es gibt im Internet sehr viele Plattformen zur Projekt/Job Vermittlung für Freelancer. Egal, ob Designer, Webentwickler, Texter oder Projektleiter. Fast alle werden mittlerweile fündig. Am Anfang fängst du mit sehr niedrigen Stundenlöhnen oder Projektpauschalen an. Mit mehr Erfahrung und Referenzen und Bewertungen auf der jeweiligen Plattform steigert sich jedoch auch dein Einkommen. Leider musst du hier auch oft in den Preiskampf mit Anbietern aus Billiglohnländern. Dabei schwindet dann dein Überschuss.
Hallo Jens,
in erster Linie bin ich Affiliate Marketer / Vertriebler digitaler Produkte. Speziell im letzten halben Jahr habe ich sehr interessante Erfahrungen im Event-Bereich sammeln dürfen. Ich muss sagen, dass die Kombination aus online & offline eine sehr interessante ist! Ein hybrider Marketingweg sozusagen!
Deinen 10 Punkten habe ich grundsätzlich nichts hinzuzufügen. Eventuell kann man ja nicht nur digitale Produkte verkaufen. Es muss nicht immer ein Ebook sein. Warum sein Wissen nicht auch in ein gutes altes Buch verpacken? 🙂 So kann man wieder etwas aus der Masse hervorstechen!
LG
Thomas
Hi Thomas,
vielen Dank für deinen Kommentar.
So ein analoges Buch ist echt cool und sieht im Regal auch bedeutend besser aus als ein eBook. Aber dann hätte die Überschrift nicht mehr gepasst…
Spaß beiseite. Ein eBook ist nun mal einfacher und kostengünstiger produziert als ein Buch auf Papier. Ich denke viele schreckt hier auch das Verlagswesen ab. Vermutlich auch aus Unwissenheit darüber?
Aber du hast schon recht so ein richtiges Buch aus Papier verleiht dem Namen des Autor u.U. doch ganz andere Qualitäten als ein eBook.
Beste Grüße
Jens