Als Entrepreneur bist du meist Feuer und Flamme für dein Business. Und arbeitest wirklich hart.
Trotzdem gibt es natürliche Grenzen. Und viele befassen sich dann mit Outsourcing. Begehen dann aber einige Fehler.
Oft ist die Herangehensweise oder das Verständnis für Outsourcing falsch. Es gibt dabei viele Wege und Möglichkeiten sich mit dem Thema zu befassen.
Ich zeige dir dafür heute die 3 grundlegenden Arten von Outsourcing. Mit der Königsdisziplin!
Zeit Outsourcing
Hast du zu viele Projekte? Kunden laufen dir momentan die Türen ein?
Toll!
Aber nur so lange die Qualität deiner Arbeit nicht unter der Arbeitslast leidet. Bevor das passiert benötigst du Unterstützung.
Oft kannst oder willst du jedoch keinen festen Mitarbeiter einstellen. Dann ist Outsourcing eine tolle Möglichkeit. Gib projektbezogen Tätigkeiten an externe Mitarbeiter ab. Nach Projektende brauchst du für den externen Mitarbeiter nicht mehr weiter zu bezahlen oder diesen zu beschäftigen. Bis zum nächsten Engpass.
Du kannst das ganze jedoch auch proaktiv handeln. Und dadurch smarter.
Warte nicht immer, bis auf den letzten Moment wenn nichts mehr geht. Lagere schon vorher Routinetätigkeiten an Virtuelle Assistenten aus. Das ist auch der Weg, auf den der Outsourcing Guru Chris Ducker steht! Er nennt es die Strategie ‚to buy back his time‚ um Freiräume und ggf. auch Freizeit zu schaffen.
Damit jedoch das Outsourcing von Standardaufgaben an Virtuelle Assistenten problemlos funktioniert solltest du zwingend Arbeitsanweisungen erstellen. Diese stellen sicher, wie welche Tätigkeit zu erledigen ist.
Dann gibt es hinterher keine Diskussionen und bösen Überraschungen!
Skill Outsourcing
Eine weitere Möglichkeit des Outsourcing ist das Auslagern von der Tätigkeiten, die du nicht kannst. Oder zumindest nicht gut. Und damit nicht zu deinen Kerntätigkeiten gehören.
Beispiele hierfür sind Programmierung, Design oder Buchhaltung.
Als Entrepreneur ist deine Aufgabe, dein Business weiter zu entwickeln. Neue Produkte zu kreieren und für Wachstum zu sorgen. Und Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.
Dafür solltest du so viel Zeit wie möglich verwenden. Dir geht jedoch viel wertvolle Zeit verloren, wenn du z.B. versuchst das Logo für dein neues Produkt selbst zu designen oder deinen Jahresabschluss zu machen.
Überlasse das denen, die das können. Am Schluss hast du viel Zeit für ein Logo aufgewendet, das scheiße aussieht oder du hast zu wenig Steuern gezahlt. Und deine Businesskontakte hast du komplett vernachlässigt.
Ich muss immer an das alte Sprichwort denken: Schuster bleib bei deinen Leisten!
Schuster bleib bei deinen Leisten. Für alles Andere gibt es #Outsourcing! #VirtualStaff Share on X
Smart Outsourcing
Das ist die Königsdisziplin des Outsourcing. Sozusagen :).
Ob es die Formulierung so schon gibt kann ich dir nicht sagen. Ansonsten erschaffe ich das jetzt so…
Aber jetzt mal im Ernst. Was ist Smart Outsourcing?
Smartes Outsourcing ist für mich eine Kombination aus den beiden anderen Möglichkeiten und ein bisschen mehr. Also lagere Standardtätigkeiten aus die viel zeit fressen, Aufgaben welche nicht zu deinen Hauptaufgaben gehören UND dann noch die, auf die du keinen Bock hast.
Ich kann die Fragezeichen über deinem Kopf sehen!
Aber ich meine das ernst!
Warum hast du dein Business gegründet? Um frei von unliebsamen Tätigkeiten zu sein, die dir Andere vorgeben?
Warum sollst du dann als Entrepreneur Dinge tun, auf die du absolut keinen Bock hast? Du hast doch bedeutend Besseres zu tun.
Versteh mich nicht falsch. Du kannst natürlich vermutlich nicht alles auslagern was dir keinen Spaß macht. Aber die ein oder Andere richtige Hass-Tätigkeit. Die mit dem bekannten Würgereiz.
Das werden ja hoffentlich nicht alle sein.
Und ja das kostet Geld. Das ist ein gewisser Luxus. Trotzdem zahlt sich dieser Luxus wieder aus, indem du einen freieren Kopf hast und etwas glücklicher bist.
Reinvestierter Luxus. Sozusagen.